Aus Fehlern lernen Teil 2

Aus Fehlern lernen

 

In diesem Artikel geht es darum sich der Frage zu stellen, wie geht man mit Fehlern um. In unserem Kontext geht es um die Fehler die beim Lernen, in den Übungen oder in Prüfungsphasen entstehen umzugehen.

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Fragen Sie sich folgendes:

Wenn Sie Fehler gemacht haben, was empfinden Sie dann?

Welche Gefühle beinhalten das, peinlich oder unangenehm?

Wie verhalten Sie sich zu den Fehlern? Geben Sie die Fehler zu? Oder versuchen Sie diese Fehler sich nicht anmerken zu lassen?

Sind Ihre Gefühle dann negativ, wie Scham oder schlechtes Gefühl?

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Wir lernten eine eventuelle Angst vor den Fehlern zu haben.

In den Bildungseinrichtungen wird die Aufmerksamkeit auf die Fehler gelenkt, wir werden beurteilt nach unserer Leistung. Ausschlaggebend dafür sind die Fehler. Was wir daraus lernten ist, sich vor Fehlern zu fürchten. Und genau da ist das Problem, denn alles was in uns negative Gefühle auslöst, wie Angst, Furcht, Schmerz, das versuchen wir zu vermeiden.

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Ein Kind, welches solche Erfahrungen mit Fehlern sammelt, indem es lächerlich gemacht wird, oder gedemütigt oder beschimpft wird versuchen zukünftig keine Fehler mehr zu machen. Um genau diese negativen Gefühle zu vermeiden.

Deshalb vermeidet man Veränderungen, Risiken oder Herausforderungen einzugehen.

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Einzig was aber zählt sind nicht die Fehler, die jeder von uns macht, sondern, dass wir aus unseren Fehlern lernen und reflektieren.

Damit sind die Fehler kein negatives Erlebnis mehr, vielmehr sind sie die Quelle für zukünftige Erfolge! Es ist ein großer Teil von unserem Lernprozess.

Daraus ergibt sich, nicht die Fehler sind das Problem. Sondern die Einstellung (Angst) zu unserem Fehler.

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Was uns prägt, sind nicht die Ereignisse, sondern unsere Überzeugungen und Interpretationen.

 

Übung: Verknüpfen Sie positive Assoziationen und Gefühle mit Fehlern.


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